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Ha! Ich weiß wo es grad zu tun hat...
es steckt jetzt in meinem Bauch...
dort ging grad ein "Schuss" Ablenkfutter hin ( Copaxone)
ganz genau rechts ein Stück unter dem Bauchnabel
mal ist es in der Hüfte oder besser oberhalb der Pobacke, wahlweise links oder rechts,
mal im Oberarm außen
die Oberschenkel lasse ich meist weg, rechts sowieso,
da ich da so viele Adern hab die gefährlich ausschauen... das lass ich lieber
Ich stell mir das so vor, jetzt rasen die Immunzellen an die Stellen,
so vergessen sie ins Hirn zu wandern ´, bzw. haben sie keine Zeit mehr dafür...
so soll es jedenfalls sein...
Eigentlich eine tolle Erfindung.
Ob es hilft weiß niemand genau, wurde mir mitgeteilt, bleib ich mal optimistisch.
Seit 2013 Jahresanfang begann ich damit.
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Heut morgen bin ich mit Fußschmerzen wach geworden.
Bis zum Abend dauerte es.
Genauer gesagt, ist der Schmerz links im Bereich des Gelenkes. Gefühlt in Muskeln Sehnen über dem Fußgelenk.
Das Gelenk selbst schmerzt nicht.
Mal für ein paar Stunden, dann ist alles weg.
Dann wieder mal ein paar Tage, eine Woche alles o.k., dann wieder das rechte Bein.
Ohne sich anzukündigen. Einfach da.
Ebenso verschwunden ohne das ich weiß warum.
Also total unberechenbar.
Wenn ich an Gegebenheiten vor vielen Jahren denke, hatte ich das bereits sehr lange.
Wusste nur nicht was es ist. Konnt es mir nicht erklären. Schob es auf ehemaliges Umknicken in noch früheren Zeiten. Bin sehr oft umgeknickt.
Stolpern, Tolpatschigkeit gehörte und gehört eh zu meinem Leben.
Und so ein Umknicken ist richtig blöd schmerzhaft, so was vergisst man nicht.
Das hielt ich für die Ursache. Oft bemerkte ich es beim Autofahren, die Gas-Bremspedale bedienen war bereits schmerzhaft. Wunderte mich nur, wieso es beim Laufen wieder weg war.
Das Leben lief weiter und ich nahm es einfach hin. Man kann ja nicht immer nur Rumjammern ...
Unbewusst war das wohl immer schon meine Angst vor weiten Laufstrecken.
Früher hab ich noch viel Sport gemacht, Joggen...
Das traue ich mir nicht mehr, weil ich dann Anfang zu humpeln, wenn es mir zu viel wird.
Jetzt geschieht das schon bei einem laufintensiven Tag. Damit meine ich, es geht schon los wenn ich länger wie eine Stunde hin und her laufe, das bedeutet bei mir, ich hole Holz und Holz und Holz für meinen Ofen... im Haushalt steht man ja auch nicht still....
Eine Viertelstunde Pause hilft da schon. Blos gut.
Ich könnte mir denken, das es an den Rezeptoren liegt,
die in Verbindung mit dem Nervensystem sind. Weiß nicht, denke es mir einfach.
Dieses ständige AN-AUS gibt es noch an anderen Stellen,
die Zunge zum Beispiel, sie ist immer an der Spitze taub, gefühllos,
fühlt sich an wie an einer heißen Flüssigkeit verbrannt...
das geht gelegentlich bis zur Zungenmitte,
dort ist eine richtige Wanderbaustelle.
Dieses Hin-und Her... manche Tage erwache ich mit einer "verbrannten" Zunge...
Gut ist, es geht wieder weg. Kommt aber leider auch wieder.
Ja, trotz allem, das sind alles harmlose Sachen, bin so so so froh, das ich kein Körperteil hinter mir her schleife.
die Gegend um das Beinende, kurz vor dem Fuß schmerzt ganz schön.
Wenn ich Schmerzmittel dagegen nehme, wirds gefährlich, konnt ich feststellen.
Da merke ich nicht, was der Fuß so macht, das bedeutet, ich kann einfach so hängenbleiben an irgendwas. Der Schmerz ist erst mal notwendig. So gehe ich viel bewußter, antrainiert hab ich mir einen "besonderen" Gang ( man sieht es sicher nicht) , jeden Schritt mach ich sehr bewusst, ich seh mir genau die Stelle an wo ich auftrete, jede Unebenheit ( bei mir gibts zu Haus draußen ihrer viele) kann ich ´hängenbleiben´.
Ich find mich dann einfach auf dem Boden wieder. Was hab ich mich die letzten zwei Jahre mit schwer gezerrten Arm, Schulter usw. wiedergefunden. Einmal bin ich so auf meine Busen gefallen, das ich ein wenig gefedert bin, wie auf ein Kissen. Naja, es tat trotzdem weh.
Alles in allem hatte ich jeweils Glück. Mit guter selbstgemachter Beinwellsalbe hab ich mich behandelt. So eine Schulter schmerzt vom Sturz auch so 1-2 Wochen ganz schön. Dieser Kontrollblick bei jedem Schritt geht Sekundenschnell, und ist jetzt in Fleisch und Blut übergegangen. Routine darf ich trotzdem nicht aufkommen lassen. Ein Armbruch oder so versuch ich aus dem Weg zu gehen...
Das ist so ein bischen wie Mondlaufen, wo die Schwerkraft anders ist.
Wenn ich wie heut stärkere Schmerzen hab, dann geh ich noch vorsichtiger, so als hätte ich einen Raumanzug an fühle ich mich.
Treppenabwärts ist es schwierig, da schmerzt es immer. Aufwärts besser.
So nun Jammermodus aus.
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