Mittwoch, 16. November 2016

Die Zungenwanderbaustelle oder täglich grüßt das Zungentier

Meine Zunge hat ein eigenes Leben, 

Nicht das jetzt jemand glaubt ich denke das wäre so, nein, das ist meine persönliche Analogie um die Ereignisse auf/in der Zunge, 
eine vermutlich treffende Beschreibung - wie immer  natürlich von meiner Sicht-u. Empfindungsweise gefärbt... 
weil es so für mich ist.
Sicher wird irgendwo an einer entsprechenden Schnittstelle gebaut, genagt, 
die Myelinscheide angenagt, so nach dem Motto bauen und wieder abreißen;
von der Zungenspitze an bis ungefähr zur Zungenmitte fühlt es sich teils taub bis verbrannt an; mal mehr mal weniger...
So als hätte man sich die Zunge an einem zu heißem Getränk verbrannt
nur das es nicht aufhört.
Aber ich hab was nicht jeder hat, ich hab eine Wanderbaustelle.
Sie bleibt im Mund ;) 
doch Taubheit und Brennen wandert, mal nur an der Spitze, mal li,  mal re. 
es gab sogar mal Zeiten in den letzten 4-5 Jahren wo ich dachte, hurrra alles weg, doch nur für ca. 2-3 Wochen

dazu gibt es auch eine Skizze... 
folgt noch 


Heut beim Aufwachen hatte ich eine Art Schraubzwingen um den Fußgelenkbereich, beide
und mit Blei beschwert, links 2 kg mehr, bahhh,
es geht wieder, aber wenn man so erwacht, die Zunge wie heiß u. gefühllos und Beine am Bett mit Bleimanschetten befestigt... 
das klingt leicht nach Mittelalterfolterkeller ... 

Doch nun starte ich schlürfend in den Tag, 
natürlich nicht ohne mit der Schulter am Schlafzimmerschrank hängen zu bleiben, Gunggg
den hat doch wieder jemand über Nacht verrückt... 
wer macht das nur ??!! Wurum dunn nur?

Ich versuche nun alles fix zu vergessen, was mir nicht schwerfällt, bis zum nächsten Stubs oder Malheur, mein dampfender Tee und Kaffee ist schon fertig, hab hier zu lang geschrieben, obwohl ich ein fehlerhafter Schnellschreiber bin... also auf die Tassen ! 
Hab mein Feuer im Ofen bereits entzündet, ich höre es bollern, da muss ich nun nachlegen...
Eine Etage tiefer, unter mir sind die Kremlins auch erwacht, es hört sich so an, hihi, meine Enkel, fressen vielleicht grad ihre Eltern 



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