Sonntag, 19. Mai 2019

Gerippe- und Hirnpause, ein kleiner Gartenbericht...


Liebe Leser überall auf der schönen grossen weiten Welt,
🌱
im Garten ist es schön, ab und an muss man etwas tun.

Doch der Tag danach oohhweh oh weh...
Das Wochenende war ich viel im Freien.

Korrigierende Eingriffe waren nötig. 
Wenn auch im Schneckentempo, verschiedene lang geplante Sachen nun endlich ausgeführt.
1 cm neben Obstbäumchen den einfach so 'heimlich' gewachsenen  Weissdorn, gleich 3 waren es., entfernt.
Das bemerkte ich erst beim vorsichtigen ausgraben das es drei sind, gut noch klein. So 20-40 cm.

Sind jetzt umgesiedelt und können der Wildrose (Rosa multiflora) und Mispel später nicht mehr zu nahe kommen.
Umgesetzt  nicht weggeworfen, 2 sind unbeschädigt, mit Spaten leicht entnehmbar. Einer nicht, Wurzel futsch, hatte sich bereits  unter Mispel geschlängelt was ich erkennen konnte.
Das wird neue Austriebe geben vermute ich. Na toll.
Den in Frucht stehenden Mispelbaum kann ich doch nicht stören.
So geht's ja nicht, Obstbäumchen bedrängen.

Die Mispel hatte lange mal vergebens in Baumschule auf Abholung gewartet. Ca. 2008. Ich erfuhr Vaddern, es interessiert sich niemand für so eine alte Sorte. Hab sie genommen.
Dann musste sie noch mal weichen, vor 4 oder 5 Jahren.  Umgesetzt. Sie trug gar erste Früchte so 5 Stück.
Und das macht sie jedes Jahr. Nicht viel, aber immerhin. Wird immer besser.
Das ist so ein Halbstämmchen wenn ich richtig liege.

Weissdorn ist auch schön. Jedoch gibt es in der Umgebung sehr viel davon.
Nun wachsen die beiden am Ende, am Rand sozusagen. 

Meine Schattenlaube "renoviert" 😄😂 bzw. vervollständigt, wenn man das überhaupt so nennen kann. Sieht ein wenig wild aus, aber ich kanns einfach nicht anders bewältigen.

Die Tücher, ehemalige Bettwäsche hat sich tapfer über den Winter gehalten, damit hab ich schon mal nicht gerechnet.
Nur ein wenig flatterte lose. Hier im Wald kann ich schon ein wenig nachlässig sein.
Außerdem mach ich keinen Schönheitswettberwerb. Es ist wie es mir möglich ist.
Weiterhin hab ich per Nägelchen als Haltepunkte oben auf (Balkenkonstrukt) eingehämmert, so aller 20 cm, das sind die Haltepunkte für den Strick, sozusagen ein Dach-Netz gezogen.
Damit die Ranker endlich Hilfe haben...
Blauregen und Knöterich.
Ich muss ja so arbeiten, das ich alles irgendwie bewältige. Ständig kleine Pausen, die wunderbar im Grünen sind.

Eines Tages sollen die Ranker die Laube bilden. So ist der Plan.
Blätter sorgen für Schatten.
Hier Fotos.
Damit überhaupt jemand versteht, was ich hier so meine. :))

Hier schlängelt sich ein Knöterich hinein.






Blauregen hat eine Hälfte auch nach innen gesteckt. 


So möchte ich später nur noch innen korrigierend Zweige abschneiden, verflechten.
Alles kann wüst ineinanderwachsen.
Was sie sowieso tun werden.

Gestern entdeckte ich noch Hopfenpflanzen am Waldrand, in weggeworfenen Gartensabfällen.
Ach so ein Zufall, schön.
 Gleich mitgenommen, ebenso 3 Taglilien, und freu kleine unbekannte Blütenzwiebeln..

Der Hopfen ist ja ein Wuchskünstler, er benötigt aber Hilfe,
kein Selbstklimmer wie wilder Wein z.B.

So schnell mach ich nicht wieder so viel, erst mal gaaaanz lange nicht.
Jetzt kann es ja wieder regnen.

Ja so ist das mit MS, fix und alle  jetzt.
Was jeder der im Garten wühlt wohl auch hat. Alles tut weh. Das vergeht.

Obwohl ich echt fast in Zeitlupe alles getan hab.

Diese Nacht erwacht, dacht ich träume.
Meine linke Mundhälfte, die dazugehörige Wange bis Auge waren betäubt. So wie die Betäubung vom Zahn-Doktor.
Doch es war echt, kein Traum. Schlaftrunken dacht ich, das kommt davon, zu viel gemacht.
Echt, es stimmt , die Krankheit ruht nie.
Heut morgen war es wieder weg. Erleichtert.
Die Zunge ist natürlich wie gehabt taub bis Verbranntheitsgefühl. Das bin ich gewohnt.

Zur Zeit stapfe ich Vormittag bis Mittag ungefähr so durch die Gegend, als hätte ich eine Gardine über´n Kopf hängen. Kann durchschauen, aber schon seltsam.
Was das alles so ist. Könnt einem auch erspart bleiben. Die Gardine ist jetzt fast zur Mittagsstunde am Montag beiseite gezogen.

Jetzt endet mein Bericht, alles in allem bin ich glücklich alles geschafft zu haben und richtig froh, das es mir langsam besser geht.

Hollahoo, ich wünsche allen eine gute Gesundheit, das alles gut bleibt.


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