Donnerstag, 5. Oktober 2017

Alltagsquerelen einer Spinatwachtel und schottische Trommler Clanadonia und WWW-Fundbüro ( Links)

schaut so harmlos aus, derweil tobt rundherum ein Sturmtief 


Ja, heut und gestern und vorgestern fühle ich mich wie eine Spinatwachtel...
ein altmodisches Wort für eine komische Ziege...oder eine unmögliche Person, schrullig oder so ähnliches
Ungefähr seit letzten Freitag, also fast eine Woche bereits
arbeitet eine Kreissäge in meinem Kopf, ein hohes Witschuu Wiiiieetschu Witschu Wiiiieeetschu,
das höre ich, ganz schön laut, bei Alltagsaktivitäten und Umweltgeräuschen gehts, kann ich es vergessen, wenn es still wird, naja, dann möchte ich den Ausschaltknopf finden...
nervig.
Was soll ich tun, grad las ich, das Thymian auch bei Ohrgeräuschen helfen soll, das ist mir neu.
Könnt ja mal nachforschen was die Inhaltsstoffe so drauf haben und daraus ableiten.
Doch das mach ich grad mal nicht.
Nun,  schadet ja nicht, und schmeckt auch... morgen hol ich mir aus Kräutergarten eine handvoll frischer Thymianzweige. Zum Arzt hab ich grad auch keine rechte Lust.
Ablenkung ist positiv.
Und ich freue mich sehr, das ich eine Art Schlafkrankheit hab, eigentlich seit ich mich zurückerinnern kann, fast immer. So falle ich alsbald in einen tiefen Schlaf, ich erwache auch oft, doch ich schlummere meist gleich wieder ein.
So rette ich mich in der Nachtstille weg von dem Gesäge.
Die Säge sollte mal geölt werden.
Und außerdem möchte ich den Berg Holz bald hier angeliefert haben.
Das Geräusch pulsiert.
Die Lautstärke variiert wenn ich mit beiden Händen den Kopf nehme und ein wenig die Hände hin und herschiebe.
In der Natur gibt es einiges an Geräuschen, da vergess ich die Säge -und Zischlaute.
Bei dem Sturm heut gab es mächtigen Lärm.
Die Baumkronen bogen sich und rauschten.






So nun aber genug davon. 

Da dies ja mein "Jammerblog" ist, berichte ich mal fix was mein Zeh und so anderes in Sachen MS macht. 

Die Zunge ist seit rund 2 Wochen wieder sehr gefühllos, jedoch das triffts nicht, ich spüre das sie sich wie verbrannt anfühlt. 
So als hätte man sich an einem zu heißem Getränk den Mund verbrüht. 
Das Gefühl wandert, momentan ist es an der Zungenspitze, also besser. 
Verbrüht man sich den Mund von nix.... hoho. 

Mein Zeh, ja er schmerzt und brennt. Gelegentlich nehm ich eine halbe Schmerztablette, hilft. 

Montag werd ich in die chirurgische Praxis fahren und mir einen neuen Termin geben lassen. 
Am 29.9. war ich ja falsch. War niemand da, erzählte letztens hier davon.
Ich denke und hoffe in ein bis zwei Wochen bin ich dann endlich erlöst. 
Sicher werd ich noch Beschwerden haben, muss ja heilen nach Entfernung des Nagels. Doch das muss ja sein. 

Und dann pass ich wie ein Schiesshund auf, das der neue Nagel fein in geordneten Bahnen wächst... 


Myogelosen im Halsnackenbereich sind auch so ein freches Volk...die haben wohl Langeweile und ärgern mich immer wieder...


Alles könnt ich sicher zusammenfassen mit einem kurzen Satz:
Der Mensch altert und wir sind genauso wie ein altes Auto !
Ein Oldtimer wird auch kein Neuwagen, sei er noch so gepflegt... ;) 


Soll ich Euch mal verraten was ich immer sehr mag, 
Trommeln und Rasseln, Glöckchenklang, diese Windspiele, 
das alles geht mir nie auf den Geist, im Gegenteil, 
es bringt mich zum Lächeln... manchmal Gänsehaut... 
Einige fast längst vergessene Exemplare an kleinen Trommeln verschiedener Art liegen verstaubt irgendwo. Ich hab mir gestern Abend aus einem Holzstiel (Küchenutensil) und einem dicken festen Schaumball einen Schlägel gebaut...
Sie ist von beiden Seiten zu betrommeln, hab sie ca. 1999 in einem Weltladen erworben, sie klingt aber nicht so wie ich möchte. Oder ich kann es nicht richtig. 
Mein Schlägel ist verlorengegangen mit der Zeit, also benötige ich einen. Dieser hier geht. 

weltweites Netz - Fundbüro: 


die Schotten  
                                  Clanadonia  https://youtu.be/UII8CPnJuro 

                                                             https://youtu.be/ZQ_3hsCDp7k


Freude an Bewegung : 

                                   https://youtu.be/sPFhQ4EGUQE



und noch ein Fundstück

http://www.mutterlandbriefe.de/Mutterlandbriefe%20Ausgabe%2011_kl.pdf

gestehe, hab das bisher nur überflogen, fand es interessant, 
les es aber noch mal ganz in Ruhe, wenn es wieder doll regnet ;) 


💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚💚

Das Allerletzte für heute, 
mir fällt eben mal auf, das die Tierwelt immer zu Unrecht mit
 ihren Bezeichnungen, Namen herhalten... 
eine Menschenangewohnheit 
Spinat - Wachtel
Die Wachtel ist ein kleiner Vogel... 
wie kommt man auf so ein Wort Spinatwachtel, Wachteln gibt es als Speise, 

vielleicht mal mit Spinat zusammen und so entstand diese Art 
von Verunglimpfung
vielleicht...

nun, ich lass es jetzt trotzdem mal so stehen. 

sehr rätselhaft ist der Begriff oder eher Umschreibung wenn man sagt: 
Du hast doch eine Meise ! 

Steht also der hübsche kleine Singvogel für eine Macke, Marotte, Spleen ?? 

Ich weiß es nicht, so in der Art wird es sein. 

Wenn ich mir so die Blau-u. Kohlmeisen anschaue, die sind alles andere als Verrückt. 
Seltsam. 

Und die Tierwelt ist nie und nimmer mit den Menschen zu vergleichen. 
Aber das wissen wir ja alle. 
Doch es wird so getan. 

Du blöde Kuh, doofer Ochse, so ein Rindviech... abfällig sagt man das Viehzeugs
Du blöder Hund
so ein blödes Schwein...
das ist aber ein Vogel, schräger Vogel
die Kamele müssen auch oft herhalten
Schafe sowieso, 
 usw. 


Die Bazillen, Viren, Bakterien eher weniger, 
dabei sind diese "unsichtbaren" Lebewesen ganz schön heftig, bzw. können es sein
und es ist möglich das sie in uns eindringen,  krank machen und mehr...
nun ja, der Gerechtigkeit halber ist das so, weil :  sie wollen überleben

Wünsche allen Lebewesen, Zwei-oder Mehrbeinig eine gute friedliche katastrophenfreie Nacht 
;) 






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen